Stadien der Fußball-WM sind Problemfälle.
Milliardenhoch sind die Kosten für Neubauten und Renovierungen der Stadien für die Fußball-WM in Russland. Präsident Wladimir Putin schmückt sich gerne mit den Projekten, doch nach dem Turnier droht an vielen Orten der große Verfall.
Nein, es lief wahrlich nicht so, wie sich Wladimir Putin das vorgestellt hatte. Oft genug musste er in den vergangenen Jahren persönlich eingreifen und Druck machen, damit endlich Fortschritte bei seinen Prestigeobjekten gemacht wurden. Dafür erschien er dann auch schon mal selbst, wenn wieder eines der zwölf Stadien, die für die Fußball-WM in Russland neu gebaut oder renoviert wurden, eröffnet werden konnte.
Die Spielstätten in seinem Riesenreich sind und bleiben dennoch Problemfälle. Kaum ein Stadion, das nicht negative Schlagzeilen machte, sei es wegen explodierender Baukosten und Korruption, der Beschäftigung von unterbezahlten Gast- beziehungsweise Sklavenarbeitern oder den permanenten Änderungen oder Verzögerungen beim Bau. (…)
Quelle und Volltext: n-tv.de