Warum das Baukindergeld weitgehend wirkungslos ist
- Für Familien in Städten wie München, Nürnberg und Regensburg ist die staatliche Unterstützung durch das Baukindergeld gemessen am Kaufpreis kaum der Rede wert.
- Realität wird der Traum vom Familien-Eigenheim nur dort, wo Immobilien sowieso schon erschwinglicher sind.
- Kritiker wie der Grünen-Landtagsabgeordnete Jürgen Mistol nennen das Baukindergeld einen “Griff in die subventionspolitische Mottenkiste”.
Baukindergeld klingt ein bisschen nach Spielplatz. Dabei geht es um große Summen: Zwei Milliarden Euro lässt sich die Bundesregierung das Programm kosten. Über Sinn und Unsinn der Subvention wurde heftig diskutiert. Eine Auswertung für Bayern zeigt nun: Wenn überhaupt, dann wird das Baukindergeld nur auf dem Land eine nennenswerte Entlastung für Bauherren darstellen. Dort aber gibt es schon jetzt besonders viele Eigenheimbesitzer. (…)
Quelle und Volltext: sueddeutsche.de