Viele Hausbesitzer erweitern ihre Häuser durch Wintergärten oder überdachen ihre Terrassen. Dazu brauchen sie in der Regel eine Baugenehmigung, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Während es sich beim ganzjährig bewohnbaren Wintergarten immer um einen festen Anbau, also eine Gebäudeerweiterung handelt, die der Energieeinsparverordnung (EnEV) entsprechen muss und auch eine Baugenehmigung benötigt, kommt es bei der Terrassenüberdachung darauf an, wie groß sie ist und in welchem Bundesland sie gebaut wird. Die Landesbauordnungen gehen hier auseinander. Sie differieren auch bei den Baugenehmigungsverfahren erheblich. Der VPB rät deshalb: Wer sich mit dem Gedanken trägt, Wintergarten, Sommergarten, Pergola oder Terrassenüberdachung anzubauen, sollte sich zunächst erkundigen, ob er eine Baugenehmigung braucht und welche Größen und Abstände zum Nachbarn er einhalten muss. Manchmal ist es sinnvoll, die geplante Terrassenüberdachung einfach ein bisschen kleiner zu wählen, damit kein aufwändiges Baugenehmigungsverfahren nötig wird. (…)
Quelle und Volltext: verbaende.com