Die Baupreise werden 2019 erneut kräftig steigen. Auch, weil die Bundesregierung viel Geld in die Bauwirtschaft pumpt. Im kommenden Jahr werden 7,6 Prozent mehr für Sanierungen und neue Wohnungen ausgegeben, schätzt das DIW. Das wird aber nicht die Wohnungsnot lindern. Denn das zusätzlich fürs Bauen ausgegebene Geld fließt vor allem in die gestiegenen Preise.
Ob Elektriker, Dachdecker oder Fliesenleger – auf gute Handwerker müssen Bauherren und Baufrauen derzeit oft wochenlang warten, erst Recht in den Städten. Höhere Preise müssen die Kunden dann natürlich auch zahlen. Das dürfte vorerst so bleiben. Die Baupreise werden 2019 erneut kräftig steigen, viel stärker als die Inflation. (…)
Quelle und Volltext: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bauen-preise-diw-1.4279004