Die Anwohner leiden unter dem Lärm, der durch den Bau der zweiten Stammstrecke entsteht. Sorgen macht auch, dass Eidechsen auf der Baustraße von Lkw überfahren werden könnten. Um das zu verhindern, gibt es auf einer Rasenfläche nördlich der Stammstrecke jetzt einen Amphibienzaun. Bei der Bahn versucht man, möglichst sensibel mit allen Anliegern umzugehen.
Tonnenschwere Bahnschienen stapeln sich wie Mikado-Stäbchen, daneben ragt ein riesiger Haufen Betonbrocken in den Herbsthimmel. “Das ist hier wie im Recyclinghof, alles wird per Hand getrennt”, sagt Anke Hering. Die Bauabschnittsleiterin für die zweite Stammstrecke blickt fast etwas stolz auf die Haufen aus Schrott. (…)
Quelle und Volltext: süddeutsche.de