Asbest im Ruffinihaus. Die Sanierung dauert länger als geplant und wird teurer.
München: Diese Situation kommt immer wieder vor: Wenn man bei alten, sanierungsbedürftigen Häusern die Bausubstanz genauer untersucht, erlebt man nicht selten unliebsame Überraschungen. Nun trifft es auch das historische Ruffinihaus am Rindermarkt, für das eine umfangreiche Renovierung ansteht. Nach Auskunft des Baureferats ist in den Wänden der oberen Etagen asbesthaltiges Material gefunden worden. Die Kosten für die Bauarbeiten erhöhen sich um 1,2 Millionen Euro auf rund 35 Millionen Euro. Die Kostenobergrenze wird damit nach Auskunft des für städtische Immobilien zuständigen Kommunalreferats nicht überschritten. Allerdings dauert die Sanierung länger als ursprünglich geplant.
Der bislang vorgesehene Ablauf muss demnach den “aktuellen Erkenntnissen” angepasst werden. Planmäßig startet der Baubeginn für den Ruffiniblock im Februar 2018…..
Quelle und Volltext: Sueddeutsche.de