Freie Formen im diskreten Netz.
Wie mithilfe von Mathematik und Computertechnik geometrisch perfektionierte Bauwerke entstehen.
Die Idee der Avantgarde in der Architektur wandelt sich von Zeit zu Zeit. Ging es ihr in den 1920er Jahren um soziale Aspekte und in den 1960ern um technische Utopien, so entwickeln heute Architekten in ihrer Vorstellungswelt nie gesehene und früher für unbaubar gehaltene Formen. Hier und da entstanden derlei ambitionierte Bauwerke, meist mit erheblichem Aufwand. Man denke an Gehrys spektakuläres Museum in Bilbao, Ben van Berkels Mercedes-Museum in Stuttgart oder das seltsam blasenförmige, nachts in buntem LED-Licht changierende Yas Island Hotel in Abu Dhabi über der Formel 1-Rennstrecke von Asymptote Architecture…..
Quelle und Volltext: Tagesspiegel.de