Der Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt fordert das sofortige Abschalten eines Prallbrechers auf der Baustelle des einstigen Postwohnheims
Der Abriss des ehemaligen Postlerwohnheims an der Baaderstraße 86-90 läuft keinesfalls problemlos ab. Von “Riesenärger” ist im Bezirksausschuss Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt die Rede. Angeblich soll beim Abbruch gar kein, beim Zerkleinern der Bruchstücke zunächst viel zu wenig Wasser benutzt worden sein, was viel Staub im Viertel aufgewirbelt und die Anwohner aufgebracht habe. Inzwischen geht es um Lärm. Auf dem Grundstück arbeiten nicht nur mehrere Bagger, sondern auch ein sogenannter Prallbrecher, der Platten und andere Bauteile direkt an Ort und Stelle zermalmt. Im Betrieb soll der Brecher eine Lautstärke von 85 Dezibel (dB) erreichen. “Das ist wie ein kleines Kieswerk mitten im Wohngebiet”, beschreibt Hans Goll, Orthopädie-Fachmann aus der angrenzenden Ickstattstraße, die Geräuschkulisse. (…)
Quelle und Volltext: süddeutsche.de