Eine Familie wehrt sich am Nockherberg gegen einen Investor aus Hamburg. Die Sorge: Er könnte ihr geschütztes Häusl in der Au abreißen.
An manchen Stellen ist sie vier Meter hoch. Teils ist die alte Ziegelmauer an der Hochstraße verputzt, teils ist sie nackt. Efeu klettert an ihr hinauf. Herausragend schön ist das Ziegelwerk nicht. Dennoch ist es ein Bauwerk, an dem sich eindrücklich zeigt, wie wenig der Denkmalschutz in München zählt.
Seit der Herbst begonnen hat, die Blätter am Isarhochufer zu färben, blicken Christian Teutsch und Katrin Sachs mit wachsender Sorge auf die Schotterbrache hinter ihrem denkmalgeschützten Häusl am Nockherberg.
“Für Spätsommer war der Baubeginn auf dem Gelände angekündigt”, sagt Teutsch. (…)
Quelle und Volltext: focus.de