Northeim – Das ehemalige Schwesternwohnheim an der Ecke Bürgermeister-Peters-Straße/Wieterallee in Northeim wird abgerissen. Dort soll ein Neubau entstehen.
Roy Kühne, der das ehemalige Schwesternwohnheim in unmittelbarer Nachbarschaft zu seinem Gesundheitszentrum vor einiger Zeit gekauft hat, will dort einen Neubau errichten.
Eine dort ansässige Kindertagespflege hat schon vor einiger Zeit ein neues Quartier im benachbarten ehemaligen Gebäude des Edeka-Marktes gefunden.
Nachdem in den vergangenen Wochen das Innere des ehemaligen Wohnheims ausgeräumt worden ist, soll der eigentliche Abriss im Januar/Februar kommenden Jahres über die Bühne gehen. Anschließend soll relativ bald mit dem Neubau begonnen werden.
Neubau mit Platz für Wohnungen und Gewerbe
Die Fertigstellung des Neubaus, der sowohl Platz für Gewerbe als auch Wohnungen bieten werde, soll im Herbst 2021 sein, kündigte Kühne an. Einen genauen Plan, wie das neue Gebäude aussehen soll, gibt es nach seinen Worten noch nicht. Vorgesehen sei, fünfstöckig zu bauen.
Im Erdgeschoss sowie dem ersten Obergeschoß sollen Gewerberäume entstehen. Kühne denkt dabei vor allem an Anbieter medizinischer Dienstleistungen, beispielsweise Arztpraxen, Pflegedienste aber auch Anbieter von Therapien.
Günstiger als das klassische Betreute Wohnen
Im zweiten und dritten Obergeschoss sollen Service-Wohnungen in der Größe zwischen 55 und 100 Quadratmetern eingerichtet werden. Die Bewohner sollen, so erläuterte Kühne, die Möglichkeit haben, dauerhaft, aber auch nur zeitweise Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu können.
Dieses Angebot soll einen geringeren Umfang haben als das klassische Betreute Wohnen und deshalb günstiger sein.
Auch das Gesundheitszentrum soll vergrößert werden
Im vierten Obergeschoss sind größere Wohnungen geplant. Er habe schon Interessenten für einige Flächen, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete. Insgesamt soll der Neubau eine Nutzfläche von 1300 Quadratmetern haben. (…)
Quelle und Volltext: hna.de