„Wohnungswesen und Städtebau“ darf 3,58 Milliarden Euro ausgeben
… Laut Haushaltsentwurf (Bundestags-Drucksachen 19/1700 und 19/1701) verzeichnet das in dieser Wahlperiode um die Zuständigkeit für die Themen Bau und Heimat erweiterte Ressort einen wesentlichen Etataufwuchs: Das Budget soll laut Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) 2018 im Vergleich zum Vorjahr um rund 4,78 Mrd. Euro auf 13,76 Mrd. Euro steigen (19/2406). Der Anstieg ist insbesondere auch auf die Verlagerung des Bereichs Wohnungsbau und Stadtentwicklung vom Umwelt- ins Innenministerium zurückzuführen.
Der Bereich „Wohnungswesen und Städtebau“ umfasst Ausgaben in Höhe von 3,58 Mrd. Euro, von denen 2,81 Mrd. investiert werden sollen. Die Ausgaben für Wohngeld sind mit 540 Mio. Euro veranschlagt. 1,52 Mrd. Euro sollen als Kompensationszahlungen aufgrund der Beendigung der Finanzhilfen des Bundes zur sozialen Wohnraumförderung an die Länder gehen. (…)
Quelle und Volltext: baulinks.de