„…Dass bei der Sanierung des Segelschulschiffs „Gorch Fock“ so einiges anders gelaufen ist als geplant, ist längst kein Geheimnis mehr: Die zu erwartenden Kosten vervielfachten sich von anfangs rund 9,6 Millionen auf nunmehr 135 Millionen Euro. Der Bundesrechnungshof rügte Verantwortliche im Bundesverteidigungsministerium scharf. Zudem wird ein Bundeswehrbeamter verdächtigt, Schmiergeld erhalten zu haben.
Obendrein steht die Elsflether Werft, in der die „Gorch Fock“ repariert wird, offenbar vor der Insolvenz. Die Geschäftsführung wolle am Mittwoch bei Gericht Insolvenz anmelden, berichtete die ARD am Dienstagabend nach einem Termin der Geschäftsführung im Verteidigungsministerium. Demnach hat die Werft Außenstände in zweistelliger Millionenhöhe…“
Quelle und Volltext: Welt.de