Aufgepasst: Diese kleine Erfindung wird den Wohnungsmarkt revolutionieren
In Großstädten wird der Platz für Wohnungen knapp und die Mietpreise explodieren. Ein Trend aus den USA soll Abhilfe schaffen.
Wohnungen werden in deutschen Großstädten immer teurer und Platz für Neubauten ist knapp. Dabei steigt der Bedarf stetig und 860.000 Menschen müssen bereits auf der Straße schlafen. Ein Trend aus den USA könnte die Wohnungsnot etwas lindern – die sogenannten “Tiny Houses”, also winzige Häuser.
Was macht ein “Tiny House” aus?
In den USA gilt eine Wohnstätte mit bis zu 37 Quadratmeter laut dem US-Baugesetz bereits als Tiny House. Dabei gibt es keine Unterscheidung von mobilen und stationären Häusern. Daher werden Tiny Houses in der Regel auf einem Anhänger gebaut. Diese dürfen in den USA ohne Sonderzulassung eine Höhe von 4,11 Meter und 2,6 Meter Breite gefahren werden. Die Länge variiert dabei zwischen 3,0 und 7,3 Meter.
Anhänger in Deutschland sind laut Straßenverkehrsordnung in den Maßen vier Meter hoch und 2,55 Meter breit ohne Sonderzulassung erlaubt. Damit unterscheiden sie sich nur gering von ihren US-Vorbildern. Die Wohnfläche liegt daher bei maximal 15 Quadratmetern. Auf gewohnten Komfort müssen Tiny House-Bewohner aber nicht verzichten. Denn die winzigen Häuser sind mit allem ausgestattet: Wohnbereich, Kochnische, Dusche und Toilette.
Quelle und Volltext: merkur.de
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