Meitingen – Der erste Entwurf für eine mögliche Bebauung im Lohwald wurde überarbeitet. Nun zeichnet sich ab, unter welchen Bedingungen dies gelingen könnte.
Das Stahlwerk beziehungsweise die Max-Aicher-Gruppe will erweitern und dafür einen Teil des angrenzenden Lohwaldes fällen. Nun zeichnet sich ab, unter welchen Auflagen dies gelingen könnte.
Die Marktgemeinde Meitingen prüft derzeit, ob und wie dafür die Rahmenbedingungen mithilfe eines Bebauungsplanes geschaffen werden können. Dieses Verfahren ist nun einen Schritt vorangekommen. In der Sitzung des Marktgemeinderates am Mittwoch wurde ein überarbeiteter Entwurf vorgestellt. Außerdem ging es um die eingegangenen Anregungen und Stellungnahmen.
Ein Bannwald ist besonders geschützt
Bürgermeister Michael Higl betonte, dass man die Experten des Arten- und Naturschutzes sowie des Forstes anhören wollte. Diese hätten eine Menge an Forderungen aufgestellt, die nun in den neuen Entwurf eingearbeitet worden seien. Konkret ging es beispielsweise um die Größe der Ausgleichsflächen. Wie berichtet, will die Max-Aicher-Gruppe mehr als ein Drittel des 42 Hektar großen Lohwalds roden lassen, um dort neue Anlagen und Hallen bauen zu können. Dieser Wald, der dem Stahlwerksunternehmer Max Aicher gehört, ist ein Bannwald und damit besonders geschützt. (…)
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de