Donauwörth – Vor zwei Monaten zog das Juze erst in neue Räume. Nun müssen alle draußen bleiben, weil in dem frisch sanierten Gebäude die Wände feucht sind. Wie es weitergeht
Gerade Mal vier Wochen dauerte die Freude der Jugendlichen über ihr neues Juze – da mussten die Verantwortlichen die Türen schon wieder zusperren. Grund dafür ist der Verdacht auf Schimmel in den Räumen.
Mit einer großen Party feierten die Jugendlichen am 19. Oktober die Neueröffnung in ihrem frisch sanierten Domizil in der Zirgesheimer Straße. Das Juze war ins Untergeschoss der ehemaligen Bundeswehr-Kleiderkammer eingezogen. Die Stadt hatte hier eine Kooperation mit der Stiftung Sankt Johannes geschlossen.
Stockflecken in Gang und Abstellkammer
Doch die Party war schnell zu Ende, denn im Gang und in einer Abstellkammer zeigten sich Stockflecken. Anscheinend hatte eine Baufirma bei der Sanierung des Hauses nicht sauber gearbeitet. Die Feuchtigkeit, die sich in den Wänden sammelte, wurden im Juze sichtbar. Es sollte schnell gehandelt werden, um größere Schäden zu vermeiden. Wegen der Stockflecken konnte ein Befall von Schimmel nicht ausgeschlossen werden, jedoch hat sich dieser glücklicherweise nicht bewahrheitet. Unglücklich für die Jugendlichen jedoch, dass sich der Wasserschaden ausschließlich auf ihr neues Heim begrenzt. (…)
Quelle und Volltext: augsburger-allgemeine.de