Es zieht unangenehm
Die Fenster der Farinellischule sind morsch und undicht. Schulleitung und Lokalpolitiker fordern dringend die Sanierung
München: Die Schwabinger Farinellischule ist eine Vorzeige-Grundschule. Schüler und Lehrer sind gern dort, das Schulklima stimmt, im Laufe eines Jahres finden immer wieder besondere Projekte statt. Auch einen Ganztageszug gibt es dort inzwischen.
Alles wunderbar also – wären da nicht die alten Fenster. Sie stammen noch aus dem Jahr 1964, sind mittlerweile morsch und undicht. Die frühere Rektorin Monika Völk hatte jahrelang für eine Sanierung oder einen Austausch der Fenster gekämpft, oft genug harrte sie selbst im Winter mit zusätzlichem Heizkörper und einer Decke in ihrem Zimmer aus. Den Sekretärinnen ergeht es bis heute ähnlich. Und auch “die Kinder sitzen total im Zug”, kritisiert die neue Schulleiterin.
Unterstützung bekommen Lehrer und Schüler nun immerhin von lokalpolitischer Seite. “Die Fenster”, fordert der örtlich zuständige Bezirksausschuss Schwabing-West, “gehören endlich saniert”. Sie seien verrottet und ließen sich wegen Unfallgefahr nicht mehr öffnen…..
Quelle und Volltext: Süddeutsche.de