Silberne Äste als Dachstützen, ein Stadion in Donut-Optik: Stilen blieb Arata Isozaki nie treu. Der Pritzker-Preis für den japanischen Architekten ist überfällig.
Er war immer einer der selbstverständlichen Kandidaten für die höchste Auszeichnung im Architekturgeschäft, aber seine rund hundert Bauwerke in aller Welt sind oft nicht ohne eine gewisse Befremdlichkeit registriert worden. Denn Arata Isozaki, der jetzt als 46. Baumeister den renommierten Pritzker Preis erhält, ist ein Weiser, der wie ein Kind baut. (…)
Quelle und Volltext: süddeutsche.de