Erst das Desaster mit dem A20-Loch, jetzt ein politisches Schwarze-Peter-Spiel um die Fertigstellung der Baustelle: Schwerin und Berlin sind dabei im Dauerclinch.
Berlin – Vor sechs Wochen hatte MV-Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) den ersten A20-Stein in Richtung Berlin geworfen. Er habe „eine gewisse Sorge“, dass der Autobahnbau in MV eher stiefmütterlich behandelt werden könnte, wenn ab 2021 die Planungen zentral von Berlin aus erfolgen würden. Hintergrund: Zum genannten Zeitraum übernimmt das neu installierte Fernstraßen-Bundesamt die Koordinierung aller Baustellen.
Mit anderen Worten: Pegel baute politisch schon einmal vor, falls der ursprünglich für das Jahr 2023 avisierte Fertigstellungstermin für den Neubau über das A20-Loch nicht gehalten werden könne. (…)
Quelle und Volltext: nordkurier.de